hey ho, let's go!
es wär doch alles so einfach: aufstehen und gehen.
alles hinter sich lassen - arbeit, freunde, studium, wohnung, das gesamte bisherige leben - und einfach nur weg von hier und ein neues leben mit neuen abenteuern beginnen.
manchmal könnte ich alles stehen und liegen lassen und nur mehr das tun was ich gerne tun würde - egal wie unvernünftig oder lächerlich oder sonstwas das auch sein würde.
und dann wird man eingeholt. von den normen. von den erwartungen anderer. von seinem schlechten gewissen.
und plötzlich fühlt man sich so hilflos und gefangen.
alles hinter sich lassen - arbeit, freunde, studium, wohnung, das gesamte bisherige leben - und einfach nur weg von hier und ein neues leben mit neuen abenteuern beginnen.
manchmal könnte ich alles stehen und liegen lassen und nur mehr das tun was ich gerne tun würde - egal wie unvernünftig oder lächerlich oder sonstwas das auch sein würde.
und dann wird man eingeholt. von den normen. von den erwartungen anderer. von seinem schlechten gewissen.
und plötzlich fühlt man sich so hilflos und gefangen.
sharona - 4. Mai, 17:58
andreas vom spacelog - 5. Mai, 22:52
Bisweilen will ich das auch. Ja, klar kenne ich dieses Gefühl. Ich kenne eine die macht das sogar, kündigt alle ein, zwei Jahre ihren Job und fährt mit ihrem Freund nach Chile oder woandershin nach Südamerika. Irgendwann mal, wenn es passt, wollen sie dort bleiben.
Nur wenn diese Allesabbrechenstimmung in mir aufkommt fühle ich mich auch immer etwas feige weil ich mich den Herausforderungen nicht stellen will und mir vorstelle dass es woanders besser ist. Und egal wo du bist, egal wer du bist, es gibt immer dieses fiktive woanders.
Aber wer sagt dass der Platz an dem ich mich mehr zufällig als gewollt befinde der richtige für mich ist?
Nur wenn diese Allesabbrechenstimmung in mir aufkommt fühle ich mich auch immer etwas feige weil ich mich den Herausforderungen nicht stellen will und mir vorstelle dass es woanders besser ist. Und egal wo du bist, egal wer du bist, es gibt immer dieses fiktive woanders.
Aber wer sagt dass der Platz an dem ich mich mehr zufällig als gewollt befinde der richtige für mich ist?
Ich kenn
Nicht, dass es jetzt weg wäre. Der einzige Unterschied ist, dass ich beim weglaufen gerne jemanden mitnehmen würde: meinen Mann.