man könnte durchaus behaupten, dass die zentrale frage in meinem leben "warum?" lautet. antwort auf die vielen unzähligen warums hab ich selten gefunden. vielleicht auch, weil ich sie hardly ever ausspreche und mich lieber selber damit fertigmache und beginne die abstrusesten theorien zu basteln. ob sie stimmen? keine ahnung, ich bin ja nicht laut und frage, wenn mich etwas beschäftigt. ich bin still und funktioniere. alles muss perfekt sein. und alles muss funktionieren. vor allem ich. weil man mich ja sonst vielleicht nicht mögen könnte. es könnte ja alles plötzlich nicht mehr so sein, wie es ist. omg. es könnte sogar vielleicht besser werden. und ich bitte euch, wer will denn das schon?

shut the fuck up und geniess das leben doch endlich.

du hast mal gesagt, dass ich zu viel nachdenke. scheisse, ja, das tu ich. das bin ich. aber ich bemühe mich. ich versuche es besser zu machen. manchmal gelingt das noch nicht ganz. aber ich bemühe mich. und das ist verdammt nochmal schwer genug. manchmal gehts halt nicht. und dann geht gar nichts mehr. und ich verstricke mich nur noch mehr in irgendwelche irrsinnigen ideen und jedes wort, jede geste, jedes noch so kleine detail verwende ich gegen mich. um mir wieder die fragen stellen zu können: warum? warum dies? und warum das?

hm. keine ahnung was das jetzt soll. es beschäftigt mich derzeit eben. und wenn ich es noch nicht sagen kann, dann schreibe ich es auf. immerhin: ich kommuniziere.